Studien zur Durchmesser-Stammzahl-Grenzbeziehung in Kiefern- und Eucalyptusbestaenden Suedafrikas

1989

S. 74- 77, 60(3), S. 131

10 Abb., 3 Tab., 14 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200013794

Das Verhaeltnis des mittleren Durchmessers (D) zur Stammzahl (N) in undurchforsteten Bestaenden lasst sich durch eine sog. Grenzbeziehung (CLUTTER) kennzeichnen, die mit Hilfe der Gleichung N = r.Dk (bzw. lm(n) = a+k.ln(D), wobei a = ln(r) modellhaft abgebildet werden kann. Die Theorie der Grenzbeziehung besagt, dass jedem Bestandesmitteldurchmesser auf gegebenem Standort eine maximale Stammzahl zugeordnet ist. Die Durhmesser- Stammzahl-Grenzbeziehung ist nicht nur von Bedeutung uer die modellhafte Abbildung der "natuerlichen" Stammzahlentwicklung undurchforsteter Bestaende, sondern auch fuer das Studium der altersabhaengigen maximalen Grundflaechenhaltung. Anhand von Durchmesser- und Stammzahldaten aus 24 suedarikanischen Kiefern- und Eucalupts-Versuchen (sog. CCT-Anlagen) werden einige biometrische Merkmale von Durchmesser-Stammzahl-Grenzbeziehungen beschrieben. Es zeigte sich, dass sowohl die Abfallrate (k) als auch die Funktionskonstante (a) erhebliche standoertliche und baumartenspezifische Unterschiede aufweisen koennen.