Das Hauptproblem des Forstschutzes, das im besonderen Masse den Waldzustand und seine Zukunft in dem Gebiete vom Erzgebirge beeinflusst, ist die Wirkung von Industrieimmissionen, durch welche die Schwaechung bis zum Zerfall der urspruenglichen Waldbestaende entstand. In den Bestaenden kam es dann zur sekundaeren Massenvermehrung einer Reihe von biotischen Schaedlingen. Dies betrifft vor allem den Laerchenwickler, den Fichtenborkenkaefer, die Fichtengespinstblattwespe, die Fichtenblattwespe und den grossen braunen Ruesselkaefer, von den Maeusen dann Microtus agrestis. In dem vorliegenden Beitrag wird eingehend die Abhaengigkeit des Massenvermehrungsanfangs einzelner Schaedlinge vonder fortschreitenden Stoerung der Waldbestaende beschrieben. In der letzten Zeit erschienen in den Ersatzwaldbestaenden (Birken und Eberesche) neue Schaedlinge und zwar Eranis defoliaria und gelber Weidenblattkaefer Lochmea caprae. Mann muss auch in der Zukunft mit dem Vorkommen neuer Schaedlingen in diesen Waldbestaenden rechnen.
451.2 (Wildlebende Säugetiere) 149.32 (Rodentia (Nagetiere)) 453 (Insekten [Für die weitere Unterteilung siehe Familien unter 14 oder alternativ (beschrieben nach Regelfall 1d in der Einleitung) können die Nummern alphabethisch nach Familien und Arten unterteilt werden (Appendix C)]) 425.1 (Gase und Schwebestoffe (Rauchschäden)) [437] (Tschechoslowakei (1918-1992))