- Standardsignatur673
- TitelDetermination of avalanche magnitude and frequency by direct observations and/or with aid of indirect snowcover data
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1982
- SeitenS. 207-228
- Illustrationen5 Abb., 14 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Digitales Dokument
- Datensatznummer200004898
- Quelle
- AbstractGemäss den Richtlinien für die Lawinenzonenplanung müssen die Gefahrenzonengrenzen sowohl durch die Grösse (Auslaufstrecke, Druckwirkung) als auch durch die Frequenz der Lawinenereignisse abgesteckt werden. Im vorliegenden Bericht wird mit Hilfe eines Lawinenbespiels gezeigt, unter welchen Umständen und wie direkte Lawinenbeobachtungen und indirekte klimatologische Schneedaten zur Bestimmung der 30-, 50-, 100-jährigen Auslaufstrecke dienen können. Die Berechnungs- und Schätzverfahren werden, soweit noch nicht allgmeiner bekannt, dargestellt und besprochen. Es wird gezeigt, dass die indirekte Methode grundsätzliche, wahrscheinlichkeitstheoretische Mängel aufweist und dass die geschätzte Anrisshöhe als auch die Anrissbreite der Lawine einen sehr starken Einfluss auf die Länge der Auslaufstrecken ausüben. Es wird empfohlen, den direkten Lawinenbeobachtungsreihen vermehrte Aufmerksamkeit zu schenken, da nur durch sie und ihre Analyse eine Eichung der benötigten Annahmen möglich ist.
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