- Standardsignatur673
- TitelBeschleunigte Gully-Entwicklung in den letzten Jahrzehnten in den Lössgebieten Ost-Österreichs
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1982
- SeitenS. 115-124
- Illustrationen1 Abb., 5 Lit.Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Digitales Dokument
- Datensatznummer200004891
- Quelle
- AbstractIn den Lößgebieten Niederösterreichs entwickelten sich in den letzten Jahrzehnten beachtliche Gullies, die ein erstes Eingreifen der Wildbachverbauung um 1950 erforderlich machten. Die betroffenen Lößgebiete eignen sich vorzüglich für Weinbau. Mit der Einführung der sogenannten Hochkultur im Weinbau wurde der Boden sowohl den Atmosphärilien, als auch den technischen Bearbeitungsmethoden ohne jeden Vegetationsschutz ausgesetzt. Erhöhte Ablußwerte und Erosion waren die Folge. Die sehr kleinen, wegen der geringen Neigungsverhältnisse, bei jeder kultur- oder bautechnischen (z.B. Wegebau) Maßnahme, sich ändernden Einzugsgebiete, haben oft keine Vorflut, weil sich Gräben meist in früheren Wegen entwickeln: Bei unterirdischem Abfluß durch kleinste Öffnungen ist Vorsicht geboten. Eine bodenabdeckende Vegetationsdecke ist wegen der geringen Niederschlägenur zum Teil möglich. Die besonderen Aufgaben der Wildbachverbauung (Baumaßnahmen, Aufklärungsarbeit, Organisation von Gemeinschaftsmaßnahmen) in diesen erosionsanflälligen Gebieten, werden besprochen.
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