- Standardsignatur673
- TitelRumelische Kiefer (Pinus peuce Griseb.) und Zirbe (Pinus cembra L.) : Ein Pflanzvergleich in der subalpinen Stufe Tirols
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1980
- SeitenS. 27-40
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200004766
- Quelle
- AbstractEs wird über einen Vergleichspflanzenvrsuch mit Pinus peuce Griseb, und Pinus cembra L. berichtet. Das heutige Areal von Pinus peuce liegt ausschließlich in südostereuropäischen Gebirgen, jenes von Pinus cembra L. in den Alpen und Karpaten. Beide Baumarten bilden örtlich die obere Wald- und Baumgrenze. Der Versuch wurde mit fünfjährigen Pflanzen in 2000 m Seehöhe engelegt. Die Beobachtungen führten zu folgenden Befunden: Zwei Jahre nach der Auspflanzung bestand noch eine deutlich Normalverteilung der Baumhöhen innerhalb der Kollektive; das Gros der Pflanzen lag in den Höhenklassen 11 - 25 cm. Zwei Jahre später war eine starke Veränderung des Höhenspektrums durch Verschiebung in größere Höhenklassen und ein Erlöschen der Normalverteilung eingetreten. Die Größen Baumlänge und Höhenwachstum waren bei allen drei Kollektiven bzw. Provenienzen sehr ähnlich. Ebenso gemeinsam war allen Provenzienzen der weite Streurahmen von über 50 % Abweichung von den Mittelhöhen. Die Häurigkeit von größeren Zuwächsen stieg im vierten Jahr nach der Anpflanzung stark an. Weder bei Pinus cembra, noch bei Pinus peuce bestand eine deutliche Korrelation zwischen der Ausgangshöhe und den zwei nachfolgen Höhenzuwächsen in der Art, daß Pflanzen mit langen Sproß und größere Jahrestriebe bilden als ursprüngliche kürzere Pflanzen.
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- Klassifikation
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