- Standardsignatur673
- TitelQuantitative Aspekte der Wildbacherosion aus der Sicht der jüngsten Katastrophenereignisse
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1976
- SeitenS. 71-83
- Illustrationen35 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200004716
- Quelle
- AbstractFür eine quantitative Beurteilung von Wildbächen erscheint es notwendig, die möglichen und wahrscheinlichen Geschiebespenden durch eine genaue Erkundung des gesamten Geschiebepotentials im Einzugsgebiet einzuschätzen. Die Größenordnungen, mit denen Abtrag und Erosion vor sich gehen, reichen allerdings von Millimetern und Dezimetern bis zu Metern und Dekametern! Quadratkilometergroße Jungschuttherde entsprechen in ihrer Produktionskraft hektargroßen Altschuttherden. Die ZusammenStellung größerer Katastrophenereignisse läßt aber auch eine gewisse Periodizität der großen Massenbewegungen erkennen, so daß es schwer möglich erscheint, hiebei von Einzelereignissen zu sprechen. Das verschiedene Ausmaß der Erosionsvorgänge und der Zufallscharakter erschweren vor allem Voraussagen in AltSchuttbächen, während man die Geschiebeproduktion der Jungschuttbäche relativ sicher einschätzen kann. Trotzdem erscheint die Erstellung auch grober Geschiebebilanzen notwendig, um auch auf Eventualitäten gefaßt zu sein und auch diesen vorbeugen zu können. Es ist schwer möglich, das Thema in diesem Rahmen erschöpfend zu behandeln. Es wurde aber versucht,, die Aufmerksamkeit auf einige wichtig erscheinende Punkte und vor allem auf die Schwierigkeit der Bearbeitung zu lenken.
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