Standardsignatur
Titel
Die ertragskundlichen Messmethoden zur Erkennung und Beurteilung von forstlichen Rauchschäden
Verfasser
Erscheinungsort
Wien
Verlag
Erscheinungsjahr
1971
Seiten
S. 153-206
Illustrationen
11 Abb., 31 Lit. Ang.
Material
Unselbständiges Werk
Digitales Dokument
Datensatznummer
200004656
Quelle
Abstract
Es wird die Bedeutung ertragskundlicher Untersuchungen im Vergleich zu anderen Methoden der Rauchschadensfeststellung erläutert. Besonders hervorgestrichen wird die Jahrringbreite als ein wesentlicher Indikator der ökologischen Bedingungen des Wuchses der einzelnen Bäume. Das Hauptgewicht wird folglich auf die Erläuterung intensiver Bohrkernauswertungen gelegt. Die möglichen Kategorien von forstlichen Rauchschäden werden beschrieben und die damit im Zusammenhang stehenden Komponenten des forstlichen Produktions- bzw. Zuwachsausfalles aufgezählt und charakterisiert. Anschließend an die Erläuterung der möglichen Verfahren der Zuwachsbestimmung, insbesondere der Ermittlung der verminderten Zuwachsleistung von Einzelbäumen, werden die beiden grundsätzlich verschiedenen Methoden ertragskundlicher Untersuchungen hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit beschrieben. Es handelt sich im ersten Falle um jene Methode, die sich in periodischen Abständen wiederkehrender Messungen auf Dauerbeobachtungsflächen bedient. Die zweite Methode stützt sich auf temporäre Erhebungen, in die intensive Bohrkernuntersuchungen einbezogen sind.