- Standardsignatur673
- TitelDie Vegetations- und Bodenaufnahme als Beitrag zur Abgrenzung von Standortseinheiten
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1965
- SeitenS. 129-158
- MaterialUnselbständiges Werk
- Digitales Dokument
- Datensatznummer200004595
- Quelle
- AbstractFür Aufforstungszwecke in subalpinen Lagen der Tiroler Zentralalpen wurde ein Standortstest ausgearbeitet, bei welchem man mit Hilfe eines Vegetationsschlüssels ökologische Einheiten erfassen kann. Der Test beruht darauf, daß diese Einheiten durch ihr Habitusbild im Gelände erkennbar und abgrenzbar sind. Im einzelnen muß auf die Dominanz der Arten, die Besiedlungsdichte und -höhe sowie die Schichtigkeit der Pflanzengemeinschaften und bestimmte Zeigerpflanzen beziehungsweise Pflanzengruppen geachtet werden, um auf die wichtigsten ökologischen Eigenschaften wie Bewindung, Schneehöhe, Strahlungsgenuß, Bodenreife, Bodengründigkeit, Podsolierungsgrad der Böden sowie menschliche Einflüsse schließen zu können. Mit Hilfe des Schlüssels können von Fachleuten oder eingeschulten Kräften Karten dieser ökologischen Einheiten gezeichnet werden, die man für qualitative Maßnahmenkarten auswerten kann. Bei Belegung dieser Karten mit genauen bodenchemischen, -physikalischen und -biologischen Daten und der Zusammenlegung mit Kleinklimakarten erhält man Standortskarten, deren Daten für Maßnahmenkarten mit Angabe der Dimensionierungen gewertet werden können.
- Schlagwörter
- Klassifikation114.7 (Bodenerkundung (einschl. Methoden der Aufnahme und Kartierung))
182.58 (Methoden allgemeiner Vegetationsaufnahme und Kartierung)
233 ((Neu-)Aufforstung (besonderer Standorte; z.B. Dünen) [Kreuzverweise zu geeigneten Unterteilungen von 114.4, 116 oder 187. Aufforstungspolitik siehe 913/914])
[23.071] (Baumzone. Baumgrenze)
[436.7] (Tirol)
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