- Standardsignatur40175555
- TitelArbeitsstudien bei der Holzrückung mit mobilen Kippmast-Kurzstreckenseilkränen
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1974
- SeitenS. 59-67
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200003046
- Quelle
- AbstractDer in den letzten Jahrzehnten mit steter Konsequenz und konstanter Gleichmäßigkeit durchgeführte Bau von Forststraßen hat zur Folge, daß heute bereits ein gut ausgebautes Grundnetz von Forstwegen vorhanden ist und dadurch fast alle Waldorte, auch in entlegenen Gebieten, mit Lastkraftwagen erreicht werden können. Durch die Verdichtung des Wegenetzes ist auch eine bedeutende Verkürzung der Rückungsdistanz eingetreten. Neben der auch heute noch in den Gebirgsforsten sehr häufigen Bodenlieferung des Holzes unter Ausnützung der Schwerkraft — allerdings auf wesentlich kürzeren Entfernungen — werden auch im Gebirgswald immer mehr Maschinen für die Holzrückung eingesetzt. Bekannt ist z. B. die Verwendung der sehr geländegängigen Rückungs-Knickschlepper im schlepperbefahrbaren Bereich bis etwa 50 Prozent Hangneigung. In nicht befahrbaren Lagen bzw. Hanglagen mit labilen Bodenverhältnissen, wo ein Schleppereinsatz leicht zu Erosionsschäden führen kann, werden im zunehmenden Maße mobile Kurzstreckenseilkräne mit Kippmast verwendet. Solche Geräte werden in Oesterreich sowohl serienmäßig von der bekannten Kärntner Seilbahnbaufirma Hinteregger als auch von einzelnen Forstbetrieben ganz oder teilweise als Eigenkonstruktion hergestellt. Zur Feststellung der Arbeitsweise, des Zeitaufwandes und der Leistungsfähigkeit dieser Seilrückungsgeräte führte die Forstliche Bundesversuchsanstalt im Zeitraum August 1972 bis Juli 1973 bei fünf Forstbetrieben in der Steiermark und Kärnten Arbeitszeit- und Arbeitsablaufstudien durch, über deren Ergebnisse im folgenden berichtet wird.
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