- Standardsignatur629
- TitelDas Plenterprinzip als allgemein gueltige Waldpflegetechnik nach Schriften von Kreisoberfoerster Walter Ammon. Teil I und Teil II
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 1-22 und 140 (2), S. 93-117
- Illustrationen4 Abb., 24 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200002899
- Quelle
- AbstractDas forstliche Gedankengut von Walter Ammon, Kreisoberfoerster in Thun, Schweiz, wird andhand seiner Schriften mittels Auszuegen, insbesondere seines Hauptwerkes "Das Plenterprinzip in der Waldwirtschaft 1951" in gedraengter Form dargestellt und mit neuen Erkenntnissen von Forstwissenschaftlern und Forstpraktikern untermauert. Der Grundgedanke Walter Ammons ist die Anlehnung des forstlichen Geschehens an die biologischen Ablaeufe im natuerlichen Oekosystem Wald. Die Wesenzuege des Plenterns und des Plenterwaldes werden eingehend erlaeutert. Besonderer Wert wird auf die Allgemeingueltigkeit des Plenterprinzips in der Waldbewlirtschaftung gelegt, das heisst auf die Erkenntnis, dass mindestens in allen natuerlichen oder naturnahen Waldgesellschaften geplentert werden kann. Der grundsaetzliche Unterschied zwischen Schlagverfahren und Plenterung wird hervorgehoben. In den Schriften Ammons beansprucht diese Gegenueberstellung einen breiten Raum. aDie Ueberfuehrung vom gleichfoermigen Altersklassenwald in stufige Dauerwaldbestaende - ein heute besonders aktuelles Anliegen - wird eingehend besprochen. Ein besonderes Thema in Ammons Publikationen istdie oekonomischse Seite der Forstbetriebe. Ammon versucht sehr eindruecklich, diesbezuegliche Vorurteile gegenueber der Plenterwirtschaft abzubauen. Im Schlussabschnitt "Ausblick" wird auf grundsaetzliches Verhalten eingetreten. Es wirdan Forschung und Lehre appelliert, sich vermehrt dem naturgemaessen Dauerwald, dem Plenterwald, zuzuwenden: Aufgabe einer zukuenftigen, umweltbewussten Waldp flege und Waldnutzung.
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- Klassifikation
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