- Standardsignatur4017
- TitelDie chemische Bekämpfung der "Verbuchung"
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1969
- SeitenS. 109-112
- Illustrationen3 Abb., 15 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200002880
- Quelle
- AbstractDie Entwicklung chemischer Präparate zur Bekämpfung unerwünschter Pflanzen (Unkrautbekämpfungsmittel = Herbizide) hat auch im Forst die Möglichkeit geschaffen, eine Reihe notwendiger waldbaulicher Pflegemaßnahmen wirksamer und rationeller durchzuführen, als dies bisher mit mechanischen Verfahren möglich gewesen ist. Dies gilt auch für den Kampf gegen die fortschreitende "Verbuchung" der früher zwar mit minimalen Betriebsmittelkosten (für Werkzeuge) jedoch mit sehr hohem Aufwand an Arbeitszeit und Lohn verbunden war. Die Methoden der Herbizidanwendung verlangen hingegen einen relativ hohen Einsatz an Betriebsmitteln (für Geräte und chemische Präparate), senken aber zugleich entscheidend den Aufwand an Arbeitszeit und -lohn, es tritt somit zu einem guten Teil Kapitaleinsatz an die Stelle von Arbeitskraft und -kosten. Darüber hinaus gestaltet sich das chemische Verfahren wesentlich rentabler und zielführender, weil die Wirkung - das ist die Beseitigung oder Zurückdrängung der unerwünschten Pflanzen - unvergleichlich nachhaltiger ist, da Nachbehandlungen auf derselben Fläche gar nicht oder zumindestens nur in größeren Zeitabständen erforderlich sind.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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