- Standardsignatur627
- TitelÜber ein Lärchen-Triebsterben in Hochlagenaufforstungen
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1971
- SeitenS. 65-72
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200001938
- Quelle
- AbstractEncoeliopsis laricina (Ettl.) Groves (imperfekte Form: Brunchorstia laricina Ettl.) wurde erstmals für Österreich in zwei Hochlagenaufforstungen )in und über 1600-1700 m Seehöhe) als Ursache eines Triebsterben festgestellt. Als häufigstes Schadensbild treten Rinden-Nekrosen am zweijährigen Triebteil auf, die zu einer Ringelung führen. Die ersten Fruchtkörper der imperfekten Form entwickeln sich an der Stelle dieser Nekrosen im Sommer bis Herbst. Die Krankheit bewirkt meist ein Absterben von 1 1/2 Triebjahrgängen, bei starkem Befall werden aber auch ältere Triebe getötet. Raschwüchsige Pflanzen waren am stärksten betroffen. Die Krankheit wird als potentielle Gefahr für Lärchenaufforstungen in der subalpinen Stufe betrachtet.
- Schlagwörter
- Klassifikation416.16 (Welken, Absterben)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
233 ((Neu-)Aufforstung (besonderer Standorte; z.B. Dünen) [Kreuzverweise zu geeigneten Unterteilungen von 114.4, 116 oder 187. Aufforstungspolitik siehe 913/914])
[23] (Oberhalb des Meeresniveaus. Die gegliederte Erdoberfläche. Auf dem festen Land im allgemeinen. Gebirge)
443.3 (Krankheiten in späteren Wachstumsstadien)
[436.7] (Tirol)
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