- Standardsignatur627
- TitelVersuche mit markiertem Duenger ueber Unterschiede des Naehrstoffaufnahmevermoegens bei Forstpflanzen
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1969
- SeitenS. 85-101
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200001926
- Quelle
- AbstractIm Gefäßversuch mit Fichte, Weißkiefer, Schwarzerle und Roggen wurde nach dem Prinzip der Isotopenverdünnungsanalyse der Gehalt an labilem ("verfügbarem") Phosphor in einigen Böden bestimmt. als Vergleichsdünger wurde granuliertes, mit P-32 markiertes Superphosphat verwendet. Unabhängig von den ermittelten Absolutwerten, deren Aussagewert als "pflanzenverfügbare Menge" bestimmte Bedenken entgegestehen, bedueten Unterschiede dieser Beträge bei verschiedenen Pflanzenarten auf jeweils ein und demselben Boden ein unterschiedliches Aneignungsvermögen derselben für Phosphor. Während einer Vegetationsperiode ergaben sich auf allen Versuchsböden höchst signifikante (p=0,001) Unterschiede. Fichte und Kiefer zeigten ein beträchtlich höheres Aufnahmevermögen als Schwarzerle und Roggen, Schwarzerle iherseits ein höheres als Roggen. Die errechneten Relationen zwischen den Werten für Fichte und Roggen betragen je nach Boden bis zu 1 : 6,8. Der Versuch zeigt das Ausmaß, um welches die "pflanzenverfügbare" Phosphormenge eines Bodens je nach Pflanze verschieden sein kann, er zeigt insbesondere die Größe der Unerschiede zwischen einer Getreideart und einigen einjährigen Holzgewächsen. Es wird damit weiters bestätigt, dass die Angabe einer solchen, nach welcher Analysenmethode immer bestimmten Phosphormenge nur in Zusammenhang mit einer konkreten Bezugspflanze sinnvoll ist.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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