- Standardsignatur627
- TitelDie Zirbenmykorrhiza im subalpinen Aufforstungsgebiet
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1965
- SeitenS. 89-100
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200001906
- Quelle
- AbstractIm subalpinen Aufforstungsgebiet der Zentralalpen wurden Untersuchungen über die Mykorrhiza-Ausbildung von Jungzirben am natürlichen Standort durchgeführt. Sie geben eine Grundlage für Stichprobenuntersuchungen im Gelände und ermöglichen auch die Berücksichtigung der nätürlichen Verhältnisse bei der Pflanzenanzucht. Bisher wurden zehn Mykorrhiza-Typen beobachtet, die sich durch den anatomischen Bau des Pilzmantels unterscheiden, in der Mehrzahl aber auch visuell durch Farbe und Form leicht erkennbar sind. Durch Vergleiche konnten Verschiedenheiten im Mykorrhiza-Besatz für drei charakteristische Bodentypen des Aufforstungsgebietes festgestellt werden (Eisenhumuspodsol, podsolige Braunerde, Mineralböden). Die vertikale Verteilung der Mykorrhizen und der Einfluß der Vegetation auf ihre Ausbildung wurden untersucht. Bei Aufforstungen und bei Saaten sollte der Mykorrhiza-Besatz der Böden berücksichtigt werden; nach bisherigen Erfahrungen behalten schlecht verpilzte Pflanzen an ungünstigen Standorten die schlechte Verpilzung bei.
- Schlagwörter
- Klassifikation
Hierarchie-Browser