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Artenvielfalt im eigenen Wald erkennen und erleben: Unter diesem Motto stand die im September 2012 abgeschlossene Pilotphase zum Bildungsprojekt "Biodiversität im Wald". Bereits seit 2006 beobachten 750 LandwirtInnen im Rahmen des Projektes "Wir schaun drauf" Pflanzen und Tiere auf ihren bewirtschafteten Flächen. Nun wurde aufgezeigt, dass dieser Bildungsansatz auch im Wald funktioniert. Ein zentrales Anliegen dabei war die Interdisziplinarität zwischen Naturschutz- und ForstexpertInnen. Die vom Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) erarbeiteten Indikatoren trugen dazu bei, ein systematisches Beobachten der Artenvielfalt im Wald zu ermöglichen: "Wir haben uns ein Erhebungsdesign überlegt und dieses gemeinsam mit WaldbewirtschafterInnen in 50 Pilotbetrieben erprobt, die repräsentativ für alle Waldtypen, Wuchsgebiete und Eigentumskategorien sind", erklärt BFW-Experte Dr. Georg Frank. Was wurde beobachtet? Totholz mit Pilzen, Veteranenbäume, besondere Gehölze, Waldameisen, Höhlenbäume und ihre Nutzer, Waldrand und ihre Bewohner, Kleinbiotope. In den kompakten und reich bebilderten "Steckbriefen", die dabei entstanden sind, erfährt man Wissenswertes über die wichtigen und seltenen Tiere und Pflanzen in Österreichs Wäldern.