Das Umweltbundesamt hat über den Zeitraum von Oktober 1999 bis Oktober 2000 eine umfangreiche Messkampagne zur Ermittlung der Belastung der PM 10- und der PM 2,5-Konzentration an zwei Messstellen durchgeführt. Dabei wurde nicht nur die Partikelmasse gravimetrisch bestimmt, sondern auch die folgenden Inhaltstoffe chemisch analysiert: Elementarer und gesamter Kohlenstoff, Nitrat, Sulfat und Ammonium, einige Metalle (Blei, Cadmium, Arsen, Eisen und Nickel) sowie die Komponenten Chlorid, Natrium, Kalium, Magnesium und Kalzium. Für diese Analysen wurden jeden 6. Tag Tagesproben mit Hilfe von High Volume Samplern gesammelt. Ziel der Messungen war es, Aufschluss über Zusammensetzung der ermittelten Schwebestaubbelastung zu erhalten. Als Standorte für die Kampagne wurden ein innerstädtischer, verkehrsnaher Messpunkt sowie eine Hintergrundmessstelle in Illmitz (Bgld.) gewählt.