In weiten Teilen Bayerns tritt derzeit eine massive Schütte von Nadeln auf. Häufig besteht der Verdacht eines Befalls durch den Kupferstecher oder einen anderen Borkenkäfer. Allerdings zeigen sich an den Stämmen keine Hinweise auf Einbohrlöcher bzw. Bohrgänge unter der Rinde. Betrachtet man die abgefallenen Nadeln genauer, zeigt sich in aller Regel ein starker Befall mit zwei Vertretern von Nadelpilzen.Zum einen die schiffchenförmigen schwarzen Fruchtkörper von Lophodermium abietis und die winzig kleinen kugeligen Fruchtkörper von Rhizosphaera kalkhoffii.