- Standardsignatur16230
- TitelErweiterung und Vervollständigung des StartClim Datensatzes für das Element tägliche Schneehöhe : Aktualisierung des existierenden StartClim Datensatzes (Lufttemperatur, Niederschlag und Dampfdruck) bis 2007 04 : StartClim2007.A
- Verfasser
- KörperschaftZentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr2007
- Seiten40 S.
- Illustrationen30 Abb., 2 Tab., 16 Lit. Ang.
- MaterialMonographie
- Datensatznummer162126
- Quelle
- AbstractGrundlage für viele Untersuchungen sind verlässliche Klimadaten der Vergangenheit sowie Gegenwart: Der Satz qualitätsgeprüfter meteorologischer Daten und analysiert werden. Aus den gemessenen Gesamtschneehöhen konnten durch einfache Differenzenbildung (Tag-Vortag) die fiktiven Neuschneesummen (Pseudoneuschnee) berechnet werden, welche dann zur Qualitätsprüfung der Zeitreihen herangezogen wurden. Zahlreiche vorhandene Beobachtungs- und Digitalisierungsfehler konnten dadurch eliminiert werden. Eventuelle Lücken der Zeitreihen wurden mit Hilfe von gut korrelierten Nachbarstationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik oder des hydrographischen Dienstes vervollständigt. Weiters wurde, in Hinblick auf Trendanalysen der Gesamtschneehöhe, der Datensatz mittels des Programms HOCLIS auf Homogenität geprüft. Trendananlysen wurden auch für die Anzahl der Tage mit Schnee, die Schneedecken- sowie die Winterschneedeckendauer und die maximale Schneehöhe durchgeführt. Die beiden aussagekräftigsten Parameter, die Anzahl der Tage mit Schneedecke und die Dauer der Winterschneedecke wiesen im Süden vorwiegend statistisch signifikante negative Trends auf, im Norden gab es mehrere Stationen, die keinen signifikanten Trend aufwiesen. Ein Versuch, die täglichen Gesamtschneehöhen mittels des Schneemodells nach Schöner aus den täglichen Temperatur und Niederschlagswerten zu errechnen, führte generell zur Unterschätzung der Höhe der Schneedecke. Je höher die Station situiert ist, desto größer sind die Differenzen zwischen modellierten und gemessenen Daten. Die Trendanalyse der berechneten Werte führte jedoch zu einem ähnlichen Schluss wie die Trendanalyse der gemessenen Zeitreihen. Dies bedeutet, dass man für Regionen ohne Schneedeckenbeobachtung zwar nicht die Gesamtschneehöhe an sich aus den täglichen Temperatur und Niederschlagswerten berechnen kann, wohl aber ihren Trend.
- Schlagwörter
- Klassifikation
Exemplarnummer | Signatur | Leihkategorie | Filiale | Leihstatus |
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1426390 | 16230 | elektronische Publikation | Verfügbar |
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