Standardsignatur
Titel
Über Schäden durch Bohrspanentnahme an Fichte, Tanne und Buche
Verfasser
Erscheinungsort
Birmensdorf
Erscheinungsjahr
1971
Seiten
S. 5-29
Illustrationen
18 Abb., 7 Tab., 15 Lit. Ang.
Material
Bandaufführung
Datensatznummer
157412
Quelle
Abstract
An Probenbäuen der drei Baumarten Fichte, Tanne und Buche wurden in den vier schweizerischen Hauptwuchsgebieten Mittelland, Jura, Voralpen und Alpen Zuwachsbohrungen durchgeführt. Auf jedem Standort wurden von jeder Baumart je ein Drittel im Frühjahr, im Sommer und im Winter angebohrt. Bei der Auswahl der Versuchsbäume wurde darauf geachtet, dass die drei Durchmesserkatagorien 20, 30 und 40 cm gleich häufig erfasst wurden. Die Bohrlöcher wurden mit kurzen Baumwachsstopfen verschlossen. Nach 6 Jahren wurde auf den vier Stationen eine Anzahl Probestämme gefällt. Eine zweite Kontrolle konnte nch 12 Jahren nur noch auf der Voralpenstation durchgeführt werden. Anhand von ca. 40 cm hohen Proberugeln wurden die entstandenen Schäden gutachtlich taxiert. Mit dieser Untersuchung sollte versucht werden, folgende Fragen zu klären: +) Welche ist die Art und der Umfang allfälliger Folgeschäden von Zuwachsbohrungen? +) Bestehen Beziehungen zwischen Schadenausmaß, Wuchsgebiet, Bohrzeitpunkt und Stammdurchmesser? +) Treten im Laufe der Zeit Veränderungen im Schadenausmaß auf? +) Sind die Auswirkungen der Zuwachsbohrungen auf die drei Baumarten wesentlich unterschiedlich?