Abstract
Im Jahr 2007 betrug die Holznutzung im österreichischen Wald 21,32 Millionen Erntefestmeter ohne Rinde (Mio. Efm), womit ein absoluter Rekordwert erreicht wurde. Sie liegt um 11,41% über dem Vorjahreswert (19,13 Mio. Efm), um 17,83% über dem fünfjährigen Durchschnitt (5-Ø; 2003-2007; 18,09 Mio. Efm) und um 33,09% über dem zehnjährigen Durchschnitt (10-Ø; 1998-2007; 16,02 Mio. Efm). Details zum Einschlag:
Vom Gesamteinschlag im Jahr 2007 entfielen 11,71 Mio. Efm auf Sägeholz > 20cm (54,94%), 1,65 Mio. Efm auf Sägeschwachholz (7,74%), 3,16 Mio. Efm auf Industrieholz (14,82%) und 4,80 Mio. Efm auf Rohholz - energetische Nutzung (22,50%). Der Nadelholzanteil am Gesamteinschlag betrug 87,48%. Der Schadholzanfall betrug 49,29%. Die Kleinwaldbesitzer (Waldfläche unter 200 ha) schlugen mit 11,70 Mio. Efm um 1,84% mehr als im Jahr 2006 ein. Der Anteil des Kleinwaldes am Gesamteinschlag betrug 54,87% Im Großwald (Waldfläche ab 200 ha, ohne Österreichische Bundesforste AG) stieg der Einschlag um 18,74% auf 6,94 Mio. Efm. Der Anteil am Gesamteinschlag lag bei 32,57%. Besitzkategorie: Einschlag 2007 Veränderung zu 2006 Veränderung zum 10-Ø Kleinwald 11,70 Mio. Efm +1,84% +36,07% Großwald 6,94 Mio. Efm +18,74% +28,61% ÖBf AG 2,68 Mio. Efm +48,52% +32,41% Die Österreichische Bundesforste AG steigerte den Einschlag um 48,52% auf 2,68 Mio. Efm. Der Anteil der Bundesforste am Gesamteinschlag betrug 12,56%.