Das Umweltbundesamt betreibt gemäß Immissionsschutzgesetz-Luft und Ozongesetz sowie im Rahmen des Global Atmosphere Watch-Messprogramms (GAW)1 der World Meteorological Organization (WMO2) insgesamt acht Messstellen in Österreich, an welchen die Luftschadstoffe .. Ozon, .. PM10, PM2,5 und PM1, .. Stickstoffoxide (NOx), .. Schwefeldioxid (SO2), .. Kohlenstoffmonoxid (CO), .. Schwermetalle im PM10, PM2,5, PM1, .. Benzol, Toluol und Xylole, .. nasse Deposition und deren Inhaltsstoffe, .. partikuläres Sulfat, oxidierte und reduzierte Stickstoffverbindungen gemessen werden, wobei nicht jeder der aufgelisteten Schadstoffe an allen Standorten bestimmt wird. An den Hintergrundmessstellen werden auch verschiedene meteorologische Parameter erfasst. Drei dieser Messstellen (Illmitz, Vorhegg und Zöbelboden) werden im Rahmen des EMEP-Messnetzes3 der UNECE betrieben. Darüber hinaus führt das Umweltbundesamt Konzentrationsmessungen der Treibhausgase Kohlendioxid auf dem Sonnblick und Methan auf dem Zöbelboden durch. Zusätzlich zu den Hintergrundmessstellen wurden an Belastungsschwerpunkten in Graz sowie in Wien (Hietzinger Kai) zudem Messungen von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) als Ozonvorläufersubstanzen gemäß Ozongesetz bzw. RL 2002/3/EG durchgeführt.