Radarmessungen der Eisdicke österreichischer Gletscher : Band II: Messungen 1999 bis 2006

Wien

2007

142 S.

37 Lit. Ang.

Bandaufführung

139885

Im Zuge der Erstellung des neuen österreichischen Gletscherinventars, das erstmals nicht nur die Eisflächen, sondern auch die Eisvolumina behandelt, wurde die Eisdicke von 50 Gletschern gemessen. Die Feldarbeiten wurden im Rahmen eines Programms der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften zwischen 1995 und 2006 vom Institut für Meteorologie und Geophysik der Universität Innsbruck durchgeführt. Die zwischen 1995 und 1998 gemessenen Eisdicken von 21 Gletschern sind in Band I zusammengefasst, der vorliegende zweite Band beschreibt weitere 29 zwischen 1999 und 2006 vermessene Gletscher. Damit wurden zwar nur etwas über 5 % der Gletscher Österreichs, aber über 40% der Gletscherfläche erfasst. Von den 31 größten Gletschern wurden 26 vermessen. Es wurde aber auch darauf geachtet, dass der Datensatz repräsentativ für die Gletscher Österreichs ist, d.h. dass Gletscher aller Größen und Expositionen enthalten sind um in Folge eine möglichst gute Extrapolation der Daten auf alle im Inventar erfassten Gletscher zu ermöglichen.