Das Hochwasser vom August 2005 forderte in der Schweiz 6 Todesopfer und verursachte Sachschäden in der Höhe von insgesamt 3 Mrd. Franken. Hinsichtlich der Schäden ist es somit innerhalb der letzten drei Jahrzehnte ohne Parallele. Grossflächige und lang anhaltende Niederschläge führten zu aussergewöhnlichen Abflüssen und Seeständen. Überflutung, Erosion, Übersarung, Rutschungen und Übermurung waren die massgebenden Schadensprozesse. In seiner Gesamtheit und über eine längere Zeitperiode betrachtet, ist das Ereignis aber nicht als aussergewöhnlich, sondern höchstens noch als selten zu bezeichnen. Mit dem wiederholten Auftreten ähnlicher Hochwasser muss auch in Zukunft gerechnet werden.
424.2 (Überschwemmung. Stauwasser im Boden) 116.3 (Untersuchungen über Wasserführung in Gewässern und Ufererosion [Unterteilung wenn nötig wie 116.2]) [494] (Schweiz)
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1420718
15581
Zeitschrift
Institut für Naturgefahren und Waldgrenzregionen - Innsbruck