- Standardsignatur12164
- TitelBiomasse- und Elementvorrräte der Bodenvegetation auf Flächen des forstlichen Umweltmonitorings in Rheinland-Pfalz (BZE, EU Level II)
- Verfasser
- KörperschaftUniversität Göttingen. Forschungszentrum Waldökosysteme
- ErscheinungsortGöttingen
- Verlag
- Erscheinungsjahr2006
- Seiten29 S. + Anhang
- Illustrationen8 Abb., 39 Lit. Ang.
- MaterialBandaufführung
- Datensatznummer133771
- Quelle
- AbstractAuf 164 Flächen der zweiten bundesweiten Bodenzustandserhebung (BZE II) und zusätzlich sieben EU Level II-Flächen wurde die Bodenvegetation während des Sommers 2005 in zentralen 400 m¬-Flächen mit ihrem artbezogenen Deckungsgrad und der mittleren Sprosslänge aller Arten mit 1% Bodendeckung und darüber aufgenommen. Zusätzlich erfolgte eine floristische Aufnahme auf 2500 m¬ Fläche im Umfeld der zentralen Aufnahmefläche. Weiterhin wurden auf 28 Flächen Beerntungen von fünf ausgewählten massenbildenden Arten der rheinland-pfälzischen Waldbodenflora vorgenommen und Elementanalysen zur Konzentration an C, N, K, Ca, Mg, P und S durchgeführt. Mit Hilfe der Ergebnisse wurden die neu untersuchten Arten Digitalis pupurea, Senecio ovatus, Carex sylvatica, Luzula luzuloides, Holcus lanatus sowie Holcus mollis in das Elementgruppenmodul des Schätzprogramms PhytoCalc eingeführt und mit Hilfe der erhobenen Struktur- und Biomassewerte das Biomasse-Schätzmodul neu kalibriert (PhytoCalc 1.4). Anschließend erfolgte eine Berechnung der oberirdischen Biomasse- und Elementvorräte der Waldbodenvegetation mit Hilfe von PhytoCalc 1.4 anhand der Deckungsgrade und der Sprosslängenangaben. Im Ergebnis zeigten sich deutliche Unterschiede der Biomasse-, Kohlenstoff- und Nährelementvorräte zwischen Beständen, die von unterschiedlichen Baumarten dominiert werden. Die geringsten mittleren Vorräte werden in von Buchen dominierten Beständen mit unter 30 g m-2 Biomassevorrat erreicht; die höchsten in fichtendominierten Beständen mit etwa 120 g m-2. Die übrigen Bestände liegen in ihren Mittelwerten dazwischen. Die in der Biomasse gespeicherten Elementmengen folgen dem Trend der Biomassevorräte. Es lassen sich spezifische räumliche Muster mit niedrigen oberirdischen Vorräten der Waldbodenvegetation im Pfälzer Wald sowie Teilen des Taunus und häufig höheren Vorräten in den nordwestlichen Landesteilen erkennen.
- Schlagwörter
- Klassifikation
| Exemplarnummer | Signatur | Leihkategorie | Filiale | Leihstatus |
|---|---|---|---|---|
| 1418196 | 12164 | Zeitschrift | Zeitschriftenmagazin | Verfügbar |
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