Nationales Waldprogramm Deutschland 2001-2003 : 2. Phase: Vom Nationalen Forstprogramm zum Nationalen Waldprogramm : Ergebnisse der 2. Phase des Nationalen Waldprogramms Deutschland - Kurzfassung -

Berlin

2003

106 S. [PDF] + 3 S. Kurzfassung [PDF]

Monographie

128855

Ein Grundgedanke der Nationalen Waldprogramme war es, den Prozess auf einer möglichst breiten Beteiligung aller am Wald interessierten Gruppen basieren zu lassen. Die Vielzahl der Akteure und deren unterschiedlichen Standpunkte erschwerten dabei die Verfahrensabläufe und die Ergebnisfindung. Diese Erfahrungen der ersten Phase machten deutlich, dass bei der Fortführung des Prozesses eine differenzierten Vorgehensweise erforderlich war, um den Erfolg, die Akzeptanz, die Umsetzbarkeit und die Verbindlichkeit des NWP zu sichern. Zu Beginn der zweiten Phase wurde gemeinschaftlich mit den Akteuren des Prozesses ein Leitfaden entwickelt, der das weitere Verfahren sowie die Organisation künftiger Runder Tische regelt und der Aussagen trifft über die künftige politische Einordnung des Nationalen Waldprogramms. Angestrebtes Ziel war es, eine möglichst hohe Verbindlichkeit des Prozesses zu erreichen. Wichtige Grundlage hierfür war die Schaffung eines möglichst breiten Konsenses, die Entwicklung von konkreten Zielen, die Erarbeitung eines Maßnahmenkataloges, die Benennung von verantwortlichen Akteuren und die Vorgabe eines Zeitrahmens zur Maßnahmenumsetzung.