Die "Forstliche Arbeitslehre" behandelt unter grundlegenden wie anwendungsorientierten Gesichtspunkten alle mit der menschlichen Arbeit im Forstbetrieb zusammenhängenden Fragen: Vom Produktionsfaktor Arbeit; mit Arbeitskosten und Arbeitsproduktivität, über Personalplanung und Arbeitsmarkt, berufliche Ausbildung und Qualifikation bis zur Methodik von Arbeits- und Zeitstudien und der Beziehung Arbeit und Lohn. Der Komplex Ergonomie wird mit Arbeitsphysiologie und Arbeitshygiene, Arbeitspsychologie und Arbeitssoziologie erfaßt. Ein abschließender Teil gilt dem Arbeitsrecht. Es gehörte zu den Aufgaben der Arbeitslehre, den jeder Produktion von Gütern und Dienstleistungen innewohnenden "Konflikt zwischen den Bedürfnissen des arbeitenden Menschen und den wirtschaftlichen Erfordernissen des Betriebes" aufzuzeigen und sich um einen Ausgleich zu bemühen. Die "Forstliche Arbeitslehre für Studierende an Forstlichen Hoch- und Fachhochschulen wendet sich als Einführung und als Nachschlagewerk zugleich auch an alle mit der Ausbildung in Lehrforstämtern und Lehrrevieren, in Forst- und Waldarbeitsschulen wie in der Entwicklungshilfe Betrauten.
30 (Arbeitswissenschaft im allgemeinen) 35 (Leistungsmessung zur Stücklohnfestsetzung bei der Holzhauerei (einschl. Bringung)) 945.3 (Erziehung, Ausbildung. Fortbildung) 96 (Forst- und holzwirtschaftliche Arbeitsverhältnisse)