- Standardsignatur14891
- TitelHydrologische Raumgliederung aufgrund vegetationsgeographischer und bodenkundlicher Befunde in den Teil-Einzugsgebieten Baachli und Fulwasser, Spissibach, Leissingen : Diplomarbeit der Philosophisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Unviersität Bern
- Verfasser
- KörperschaftUniversität Bern. Geographisches Institut
- ErscheinungsortBern
- Verlag
- Erscheinungsjahr2002
- Seiten163 S., CD-Rom
- Illustrationenzahlr. Lit. Ang.
- MaterialBandaufführung
- Datensatznummer100101
- Quelle
- AbstractZiel des Wildbachprojekts Spissibach-Leissigen des Geografischen Instituts der Universität Bern ist es, genauere und umfassende Kenntnisse über das Gesamtsystem Wildbach zu gewinnen. Das Testgebiet liegt am Nordhang des Morgenberghorns (2249 m ü.M.) im Berner Oberland. Zum Einzugsgebiet des Spissibaches (2.6 km¬) gehören die Teileinzugsgebiete Baachli (0.61 km¬, 33° mittlere Hangneigung) und Fulwasser (0.26 km¬, 25°). Die beiden Areale liegen im südlichsten, respektive höchstgelegenen Bereich des Einzugsgebietes und nehmen so grossen Einfluss auf das hydrologische Geschehen im Einzugsgebiet des Spissibaches. Trotz der ähnlichen Lage unterscheiden sich die Teileinzugsgebiete Fulwasser und Baachli des Wildbacheinzugsgebietes Spissibach hinsichtlich der naturräumlichen Gegebenheiten beträchtlich. Die vorliegende Arbeit und diejenige von Domann (2002) sollen solche Differenzen betreffend der Hydrologie untersuchen. Insbesondere werden die Hochwasserverhältnisse beachtet. Den beiden Arbeiten obliegt es, zum allgemeinen Verständnis, vor allem aber auch zur Beurteilung eines Wildbacheinzugsgebietes beizutragen. Entsprechend wird den Teilsystemen Vegetation und Boden des Wildbachmodells nachgegangen, um folglich die Verhaltensweise eines Wildbacheinzugsgebietes studieren zu können. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Gliederung der Teileinzugsgebiete Baachli und Fulwasser in hydrologisch unterschiedlich reagierende Räume aufgrund vegetationsgeografischer und bodenkundlicher Befunde. Für die Datenerhebung wurden die Teileinzugsgebiete Baachli und Fulwasser kartiert mit der Absicht im abflussrelevanten Gebiet vegetationsgeografische und bodenkundliche Einheiten zu finden, von den sich auf die Hydrologie rückschliessen lässt. Dazu wurde ein Raster über das zu untersuchende Gebiet gelegt. Die Rasterweite betrug 25 Meter. An jedem Rasterschnittpunkt erfolgte eine Zuordnung anhand der vorkommenden Pflanzenarten zu einer Pflanzengesellschaft und die Bestimmung der Bodenaufnahme. Für die Analyse standen somit am Ende der Kartierung knapp 500 untersuchte Rasterschnittpunkte zur Verfügung. Zusätzlich wurden auch die Beregnungsstandorte von Dobmann (2002) bodenkundlich und vegetationsgeografisch erfasst.
- Schlagwörter
- Klassifikation
| Exemplarnummer | Signatur | Leihkategorie | Filiale | Leihstatus |
|---|---|---|---|---|
| 10019671 | 14891 | Monographie | Institut für Naturgefahren und Waldgrenzregionen - Innsbruck | Ausgeliehen |
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