- Standardsignatur14217
- TitelBedeutung verschiedener Baumarten für epiphytische Flechten : Untersuchungen am Beispiel von drei Auwäldern an der bayerischen Donau
- VerfasserKerstin Engel (*)Rüdiger Detsch (*)Ulrich Ammer (*)Heike Hertel
- Erscheinungsjahr2003
- Illustrationen3 Abb., 10 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200107517
- QuelleNaturschutz und Landschaftsplanung 2003 : Zeitschrift für angewandte Ökologie ; 35(10)
- AbstractIn drei als Naturwaldreservate ausgewiesenen Auwäldern an der Donau (Bayern) wurde die epiphytische Flechtenflora untersucht. 24 der 45 gefundenen Arten sind in der bundesdeutschen Roten Liste als gefährdet eingestuft oder seltene Arten. Das belegt die hohe Bedeutung dieses Lebensraums für den Naturschutz. Die Flechtenflora von zehn Baumarten wird verglichen. Dabei scheinen die Borkenstruktur, ihre chemische Zusammensetzung, die spezifische Temperatur der Borke und der Wasserhaushalt die wichtigsten relevanten Faktoren zur Erklärung der baumartenspezifischen Besiedlungsunterschiede zu sein. Die Esche (Fraxinus excelsior) hatte die reichste Flechtenflora, gefolgt von Stieleiche (Quercus robur) und Schwarpappel (Populus nigra).
- SchlagwörterLichen, Epiphyt, Deckungsgrad, Rindeneigenschaft, Wirtsbaum, Laubbaum, Fraxinus excelsior, Populus nigra, Quercus robur, Auwald, Naturwaldreservat, Donauau, Bayern
- Klassifikation182.44 (Epiphyten (auf Stämmen und Zweigen))
172.9 (Lichenes (Flechten))
160.202 (Rinde)
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
263 (Bewässerte Waldungen. Auewald)
907.12 (Schutz von Pflanzen und Bäumen, Schutzgebiete usw.)
[430] (Deutschland, 1990-)
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