- Standardsignatur13060
- TitelAnmerkungen zur praktischen Bewässerung im Marchfeld aus wasserwirtschaftlicher Sicht
- VerfasserElmar Stenitzer (*)
- ErscheinungsortGumpenstein
- VerlagBundesanstalt für alpenländische Landwirtschaft
- Erscheinungsjahr2004
- SeitenS. 5-8
- Illustrationen4 Abb., 3 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200111526
- QuelleBericht über das Seminar Landwirtschaft und Grundwasserschutz. Die Bedeutung der Lysimeterforschung für die landwirtschaftliche Praxis am 2. und 3. März 2004 an der BAL Gumpenstein, Irdning, S. 5-8
- AbstractDie Möglichkeiten für eine grundwasserverträgliche Bewässerung im Marchfeld werden anhand eines praktischen Beispieles aufgezeigt: dabei wird die tatsächlich durchgeführte Beregnung von Karotten mit den simulierten Varianten "Gipsblockmethode" und "unbewässert" verglichen: dabei zeigte sich, dass die tatsächlich durchgeführte Beregnung mit 334 mm bei den gegebenen Umständen viel zu hoch war und einen Versickerungsverlust von 250 mm zur Folge hatte. Eine der natürlichen Bodenfeuchte angepasste Bewässerung nach der Gipsblockmethode mit lediglich 60 mm hätte die gleichen Erträge bei nur 14 mm Versickerung erzielt. Wegen der vergleichsweise hohen Niederschläge (rund 500 mm während der Wachstumsperiode der Karotten von Ende April bis 20. November 2002) hätten die Karottenerträge auch ohne Bewässerung mehr als 90% der tatsächlichen Erträge erbracht. Das vorgestellte Beispiel zeigt, dass insbesondere bei der Beregnung von Gemüse und Sonderkulturen große Wassereinsparungen möglich und auch notwendig sein.
- SchlagwörterBewässerung, landwirtschaftliche Kultur, Versickerungsverlust, Marchfeld, Niederösterreich
- Klassifikation385.2 (Bewässerung)
114.123 (Durchlässigkeit. Filtration [Infiltration capacity - Translate])
[436.3] (Niederösterreich)
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