Standardsignatur
Titel
Qualitätsentwicklung in laubbaumdominierten Beständen aus Sukzession
Verfasser
Frauke Schulz (*)
Sebastian Hein
Georg Kenk
Joachim Klädtke
Erscheinungsort
Alfeld
Verlag
Verlag M. & H. Schaper
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
S. 407-410
Illustrationen
4 Abb., 8 Lit. Ang.
Material
Artikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
Datensatznummer
200126902
Quelle
Forst und Holz 2005, 60(10) : Holzqualität : Totholzkartierung : Elmia Wood 2005, S. 407-410
Abstract
Zur Beurteilung der Qualitätsentwicklung laubbaumdominierter Bestände aus natürlicher Wiederbewaldung wurden ältere aus Sukzession entstandene Flächen in Baden-Württemberg untersucht. In diesen Beständen stieg die Anzahl potenzieller Z-Bäume mit der Dichte der Bestände an. Dabei hatte sich nur in der Hälfte der Bestände eine als ausreichend erachtete Mindestanzahl von 60 Z-Bäumen pro ha entwickelt und die Birke dominierte überall das Kollektiv der potenziellen Z-Bäume. Bei Verzicht auf Pflegeeingriffe führt die eigendynamische Entwicklung in der Regel zu einer nicht ausreichenden Anzahl an Z-Bäumen und/oder einer gegebenenfalls nicht erwünschten Dominanz der Birke. Problematisch erscheint die Birken-Dominanz bei fehlenden Pflegeeingriffen in Eichenkulturen: die eingeflogenen Birken überwachsen innerhalb der ersten 10 Jahre die Eichen deutlich. Dieser Höhenvorsprung wird von der eiche auch nach 40 Jahren noch nicht eingeholt.