Standardsignatur
Titel
Das Rückstandsproblem nach Anwendung von Wuchsstoff-Herbiziden in der Forstwirtschaft
Verfasser
Gustav Wellenstein (*)
M. Eichner
W. Scholl
Erscheinungsjahr
1975
Seiten
S. 63-72
Datensatznummer
200166489
Quelle
Allgemeine Forst- und Jagdzeitung 1975 ; 146(3/4), S. 63-72
Abstract
In einer Gemeinschaftsarbeit von 3 Forschungsstellen wurde die Verweildauer des Wuchsstoff-Herbizids 2,4,5-T und die Natratanreicherung in Forstpflanzen an 143 bzw. 99 Proben untersucht und mit insgesamt 76 Pflanzenentnahmen aus unbehandelten Flächen desselben Forstbezirkes vergleichen. In den häufigsten Waldbäumen fanden sich 4 Wochen nach dem Versprühen von 2,5 bis 3 Liter/ha Stammemulsion des Herbizids durch Hubschrauber im Mittel 6,3 mg/kg (Quercus) bis 96mg/kg (Picea) 2,4,5-T, aber noch nach 83-135 Wochen ließen sich in 21 von 30 untersuchten Proben Herbizidreste nachweisen. Stets waren sie in den Blättern am größten, in den Wurzeln am geringsten.