- Standardsignatur621
- TitelLangzeitwirkung von Stubbenbehandlungen auf das Stockfäulerisiko in Fichten-Erstaufforstungen
- VerfasserBerthold Metzler (*)Edgar Kublin (*)
- Erscheinungsjahr2003
- SeitenS. 81-84
- Illustrationen23 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200100717
- QuelleAllgemeine Forst- und Jagdzeitung 2003 ; 174(5/6), S. 81-84
- AbstractIn Privat- und Kommunalwäldern im Bereich der Schwäbischen Alb (Baden-Würrtemberg) wurden Fichten-Erstaufforstungen auf Befall durch den Rotfäuleerreger Heterobasidion annosum untersucht. Ziel war es, die Wirkung von etwa 12 Jahren zurück liegenden chemischen Stubbenbehandlungen mit Natrium-Nitrit auf den verbleibenden Bestand zu ermitteln. Anhand von insgesamt 700 untersuchten Bäumen zeigte sich, dass auf den behandelten Flächen der Befall der Bäume mit H. annosum gegenüber den unbehandelten Flächem um 71 % geringer war. Das damals verwendete Mittel kann aufgrund seiner Toxizität unter den heutigen Bedingungen nicht mehr verwendet werden. Die Verwendung von alternativen biologischen oder chemischen Mitteln (Phlebiopsis gigantea bzw. Harnstoff) wird diskutiert.
- SchlagwörterPicea abies, Heterobasidion annosum, Stockfäule, Stockspritzung, Natriumnitrit, Langzeiteffekt, chemischer Pflanzenschutz, Neuaufforstung, Durchforstung, Schwäbische Alb, Baden-Württemberg
- Klassifikation414.12 (Pestizide)
443.3 (Krankheiten in späteren Wachstumsstadien)
416.3 (An Wurzeln und Stammbasis)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[430] (Deutschland, 1990-)
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