- Standardsignatur4354
- TitelDie Bewirtschaftung von Birkenbeständen in Lettland
- VerfasserAndrejs Dreimanis (*)
- Erscheinungsjahr2002
- SeitenS. 465-470
- Illustrationen10 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200092382
- QuelleForst und Holz 2002 ; 57(15/16), S. 465-470
- AbstractIn den letzten 60 Jahren ist der Anteil der Birkenbestände in den Wäldern Lettlands stark gestiegen. Naturverjüngung mit Birke kommt auf Kahlschlagflächen und ehemaligen landwirtschaftlichen Flächen oft vor und ist meistens erfolgreich. Auf zehnjährigen Kahlschlagflächen wachsen 10.000 - 20.000 Laubbäume/ha, meistens Birken. Die Reduzierung der Stammzahl ist in den Birkenjungbeständen schon dann erforderlich, wenn die Baumhöhe 2 bis 4 m erreicht hat. Als Pflegemaßnahme wird meistens eine negative Auslese vorgenommen. Die im Wachstum zurückgebliebenen und ungünstigen Birken werden herausgenommen. Die Baumzahl wird bis auf 3.000 - 4.000 Stämme/ha reduziert, nach 4 - 7 Jahren bis auf 1.400 - 2.000 Stämme/ha. Dabei wird eine positive Auslese vorgenommen und die Vitalität, Qualität, Stabilität und gleichmäßige Verteilung der Z-Bäume auf der Fläche bewertet. In den älteren Birkenbeständen ist die Anzahl von dünnen Birken pro Hektar zu groß, da die Pflegemodelle vor 30 - 40 Jahren ungeeignet waren. Die Schaftqualität der Birke ist in dicht besiedelten Regionen, wo die negative Selektion überwog, schlechter, der Anteil der krummen Bäume ist größer, auch Zwieselwuchs kommt öfter vor.
- SchlagwörterBetula pendula, Betula pubescens, Verbreitung, waldbauliche Behandlung, Naturverjüngung, Jungwuchspflege, Stammzahlreduktion, Kronenlänge, Massenzuwachs, Gradschaftigkeit, Lettland
- Klassifikation2 (Waldbau)
562 (Massenzuwachs)
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
[474.3] (Lettland)
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