Anisotrope Bodenverhaeltnisse als Fehlerquelle bei der Bohrlochmethode

1991

S. 280-284

2 Abb., 2 Tab., 8 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200054899

Österreichische Wasserwirtschaft 1991 : Zeitschrift für alle wissenschaftlichen, technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen des gesamten Wasser- und Abfallwesens ; 43(11/12), S. 280-284

Es wird ein Verfahren vorgestellt, das anisotrope Bodenverhaeltnisse bei der Anstiegsgeschwindigkeit eines abgesenkten Wasserspiegels in einem Bohrloch beruecksichtigt und mit dessen Hilfe auf den Durchlaessigkeitsbeiwert des umgebenden Bodens rueckgeschlossen werden kann. Es zeigt sich, dass sich anisotrope Bodenverhaeltnisse auf die mit Hilfe der Bohrlochmethode erfolgte Bestimmung des Durchlaessigkeitsbeiwertes fuer horizontale Richtung deutlich auswirken. Fuer viele praktische Faelle jedoch ist der durch die Annahme isotroper Bodenverhaeltnisse entstandene Fehler akzeptabel.