Standardsignatur
Titel
Über Pilzkrankheiten in Hochlagenaufforstungen
Verfasser
Erscheinungsort
Wien
Verlag
Forstliche Bundesversuchsanstalt
Erscheinungsjahr
1980
Seiten
S. 51-62
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200004741
Quelle
Beiträge zur subalpinen Waldforschung. 2. Folge ; Nr. 129, S. 51-62
Abstract
Die Hochlagenaufforstungen mit Zirbe (Pinus cembra L.) und Lärche (Larix decidua Mill.) werden durch das epidemische Auftreten einiger Pilzkrankheiten stark in Mitleidenschaft gezogen. An Standorten mit entsprechener Mächtigkeit und Dauer der Schneedecke werden die Zirbenpflanzen durch den weißen Schneeschimmel, Phacidium infestans Karst., bedroht. In zunehmenden Maße verursachen die Pilze Scleroderris lagerbergii Gremmen und Encoeliopsis laricina (Ettl.) Groves Ausfälle. Beide Erreger führen zu Rindennekrosen und zum Absterben befallener Triebe, was häufig erst nach langjährigen Krankheitsverlauf zum Absterben der Wirtspflanzen führt. Die Krankheitssymtome und die Möglichkeiten der Vorbeugung und Bekämpfung der genannten Pilzkrankheiten werden diskutiert. Schlüsselwörter: Schneeschütte, Triebsterben, Bekämpfung, Hochlagen-Waldhygiene.