- Standardsignatur14902
- TitelDie Vogelkirsche im molekulargenetischen Labor
- VerfasserBerthold Heinze (*)
- ErscheinungsortTeisendorf
- VerlagBayerisches Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht
- Erscheinungsjahr2003
- Illustrationen12 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einem Buch
- Datensatznummer200106929
- QuelleNeue Baumarten im Deutschen und Europäischen Recht für forstliches Vermehrungsgut : Tagungsbericht der 25. Internationalen Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung. 23.-25. Oktober 2002, Teisendorf, Deutschland
- AbstractDer Stand der Wissenschaft bezüglich überregionale Herkunftsunterscheidung, genetische Vielfalt und Unterscheidung von Hauskirschen wird im Hinblick auf genetische Saatgutprüfung und Bestandesanerkennung kritisch gewürdigt. Variation in der Chloroplasten-DNA kann derzeit nur für sehr großräumige Herkunfts-Zuordnung verwendet werden. Unterschiede in diesem Merkmal sind in Mitteleuropa kaum vorhanden. Das Auftreten eines bestimmten Chloroplasten- Haplotyps "B" könnte Hinweise auf Hauskirschen und auf Material, das aus Südosteuropa stammt, geben. Verschiedene Kern-Gene können zur Beurteilung genetischer Vielfalt in Saatgutpartien herangezogen weden: selbst-Inkompatibilitäts-Gene, Introns in konservierten Genen und Mikrosatelliten-Marker. Bis diese Verfahren praxisreif sind, ist noch
weitere Vorarbeit zu leisten.
- SchlagwörterPrunus avium, Herkunftsunterschied, Verbreitungsgebiet, Chloroplast DNA, DNA-Marker, genetische Analyse, Selbstinkompatibilität, Chloroplasten Mikrosatellit, Intron
- Klassifikation165.3 (Allgemeines über Vererbung, Genetik und Züchtung, Variation [Praktische Anwendung siehe 232.13 und 232.311.3])
165.5 (Natürliche Variation)
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
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