- Standardsignatur2754
- TitelEffekte von Jungbestandspflege in baumzahlreiche Fichtenverjüngungen
- VerfasserAxel AlbrechtElke LenkBernd Rose
- Seiten79-90
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200201873
- QuelleForstarchiv 2017, 88(3) : print & online : Forstwirtschaftliche Fachzeitschrift ; Jrg. 88 ; 3 (2017) , 79-90
- AbstractAusgewertet wurde die Daten von acht Fichten-Versuchsanlagen stammzahlreichen Jungbeständen (Bürstenwüchse aus Naturverjüngung) auf Freiflächen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, auf denen jeweils unterschiedlich intensiv Behandlungen zur Stammzahlreduktion durchgeführt worden waren. Die Versuchsflächen wurden in Sturmfolgebeständen in Rheinland-Pfalz nach Vivien/Wiebke (1990) und in Baden-Württemberg nach Lothar (1999) angelegt. Zwischen der unbehandelten Variante und schematischen Stammzahlreduktionen (< 3.000 verbleibende Fichten pro ha) als Extremvarianten wurden noch die Auskesselung (Freistellung von 250 Fichten im Radius von 2,5 m)und die Köpfung (Köpfen) den erneut Stammzahl, Durchmesser und Höhen erhoben, um die eingriffsbedingte Effekten auf Durchmesserentwicklungen, Bestandsstabilität und Strukturversität zu beschreiben. Die aktuellsten Aufnahmen zeigen, dass Auskesselung und schematischen Stammzahlreduktion im Jugendstadium (ca. 4m Oberhöhe) bei der weiterem Bestandsentwicklung bei zur Bestandsoberhöhe von ca. 13m zu durchschnittlich 3 cm größeren Mitteldurchmesser im Vergleich zur unbehandelten Varianten führen. Bezogen auf das Teilkollektiv der Baden-württembergischen Versuchsflächen wurde dieser Durchmesservorsprung nur durch die schematische Reduktion erzielt.
Data from eight experimental sites of young and high-density Norway spruce natural regeneration stands in Southwest Germany were analyzed. The treatments ranged from systematic reduction to no-treatment control, complemented by an intermediate selective thinning. The measured stands originated from natural regeneration after wind throw in 1990 and 1999 and were treated once at a dominant stand height of around 3 to 4 m. Several years after treatment, the stands were measured again for stem number, diameter and height to quantify the effects of pre-commercial thinning on diameter development, stand stability and structural diversity. The most recent surveys at a dominant stand height of 13 m show that mean stand diameters of treated stands are about 3 cm larger compared to untreated stands. In a subsample of the plots, this difference was only observed for the most intense systematic reduction of stem number, not for the selective intervention. For the diameter of dominant trees (diameter of the 200 thickest spruces/ha) this advance was even more pronounced, amounting to +5 cm for the systematic ant to +3 cm for the selective treatment, respectively. An interesting result was that n the selective treatment only 50% of the released target trees developed to be among the 200 thickest trees per hectare, indicating that also other individuals of those stands benefit from the release.
Auskesselung, schematische Stammzahlreduktion, Durchmesserentwicklung, strukturdiversität, Durchmesserdiversität, Naturverjüngung, Differenzierung, Bestandesdurchmesser, picea abies
treatment variants, reduction of stem numbers, selective clearing, selective release, stand diameter development, natural regeneration, natural differentiation, structural diversity, diameter diversity, Picea abies
- SchlagwörterStammzahlreduktion, Durchmesserentwicklung, Strukturdiversität, Naturverjüngung, Differenzierung, Picea abies
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