- Standardsignatur13612
- TitelHotspot-Gebiete xylobionter Urwaldreliktarten aus dem Reich der Käfer : Noch bieten 2.000 Hektar Habitatflachen Asyl für seltenste Käfer
- VerfasserHeinz Bußler (*)
- ErscheinungsortFreising
- VerlagBayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft
- Erscheinungsjahr2010
- SeitenS. 10-12
- Illustrationen4 Abb., 1 Tab., 7 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200165871
- QuelleWald, ein Dach für nachhaltige Vielfalt, S. 10-12
- AbstractFür Bayern wurden seit 1900 86 Urwald-Reliktarten bestätigt, wobei jedoch 20 Arten zwischenzeitlich als verschollen oder ausgestorben gewertet werden. Nur 22 Gebiete in Bayern beherbergen eine nennenswerte Anzahl dieser Reliktarten. Eine ungebrochene Habitattradition ist die Voraussetzung für das Vorkommen von Urwaldreliktarten. Auch die großen Flusslandschaften mit ihren Auwäldern, die schon jahrtausendelang als Einwanderungs- und Ausbreitungswege dienen, haben eine wichtige Funktion für Urwaldreliktarten. Die Erkenntnisse über das Vorkommen von Reliktarten geben wertvolle Hinweise für die Entwicklung von Naturschutzkonzepten in Wirtschaftswäldern und unterstreichen den besonderen Wert von Reservaten für besonders anspruchsvolle totholzbewohnende Arten.
- SchlagwörterUrwaldreliktart, holzbewohnende Art, Habitatbindung, ökologische Bedeutung, Naturwaldreservat, Bayern
- Klassifikation907.13 (Schutz von Wild und Vögeln, Schutzgebiete usw.)
228.8 (Natürliche Bestände)
[430] (Deutschland, 1990-)
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