- Standardsignatur15799
- TitelAnsprüche der Forstbaumschulen an die Forstpflanzenzüchtung, hochwertiges Vermehrungsgut und die Abnehmer der Pflanzen
- VerfasserAlain Paul
- Seiten3-4
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200203595
- QuelleHochwertiges Forstvermehrungsgut im Klimawandel: Symposium des Verbundprojektes FitForClim vom 14. bis 15. Juni 2016 in Chorin ; 16 (2017) , 3-4
- AbstractDie deutschen Forstbaumschulen sind meist Familienbetriebe des Mittelstandes, die zum Teil seit Generationen hochspezialisiert forstliches Vermehrungsgut aufbereiten (inkl. Saat), produzieren und vertreiben. Etwa 100 Betriebe sind an über 120 Standorten in Deutschland im Verband Deutscher Forstbaumschulen (VDF) e. V. organisiert, wobei der Verband eine reine Interessenvertretung ist und keine ökonomische Funktion erfüllt. Es erfolgt keine Regulierung wie z. B. bei einer kartellrechtlichen Erzeugergemeinschaft. Die Forstbaumschulen produzieren in etwa zu gleichen Mengen Laub- und Nadelholzpflanzen; wurzelnackt und zu ca. 5 % als Containerpflanzen. Über 250 Millionen Jungpflanzen verteilen sich auf kaum 30 Arten inkl. der Neophyten (Gastbaumarten). Zusätzlich kommen Saatgewinnung und Produktion aller ökologisch wichtigen heimischen Feldgehölze für die Florenanreichungen in Wald/Trauf und Flur hinzu.
Stichworte: Forstvermehrungsgut, Forstbaumschule, Klimawandel, Saatgut, Herkünfte, Versorgung
- Schlagwörterforstliches Vermehrungsgut, Baumschule, Saatgut, Klimawandel, Herkunftsauswahl
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