In dem nach den Gesetzen des Plenterwaldes aufgebauten Urwalde der Tannenzone entsprechen die Massen nicht denen des Wirtschafts-Plenterwaldes, sondern eher denen eines auf besserer Standortsbonität stockenden bewirtschafteten Altholzes. Der Zuwachs besitzt eine ähnliche Höhe wie der auf besseren Standorten ertragstafelmäßig festgestellte maximale Gesamtaltersdurchschnittszuwachs. Im Urwalde der Kiefernzone entspricht der Zuwachs dem auf mittleren Standortsbonitäten ertragstafelmäßig festgestellten maximalen Gesamtalterdurchschnittszuwachs, während die Masse höher ist als in einem bewirtschafteten Kiefernaltholzbestand gleicher Standortsgüte.