Standörtlich-naturräumliche Grundlagen ökologiegerechter Forstwirtschaft : Grundzüge von Verfahren und Ergebnissen der forstlichen Standortserkundung in den fünf ostdeutschen Bundesländern
Grundlagenerfassung durch Standorts- und Vegetationsformen sowie -mosaiken nach Stamm- und Zustandseigenschaften und deren Abweichung voneinander. - Inventurergebnisse aller Standortsformen (aus Boden-Grund- und Stauwasser- bzw. Relief- und Klimaform) und Naturraummosaike, als Vernetzung der Standortsformen und deren Vegetation. Forstökologische und technologische Kennzeichnung der Standortsformen und -mosaike. - Forstökologische Gruppierung - Kennzeichnung nach Phytomasse- bzw. Holzmasseproduktivitaet und dem standörtlichen Anteil am Gesundheitszustand des Waldes - Funktionstüchtigkeit der Standortsformen und -mosaike nach ihren Teilhaushalten wie Wasser- und Humushaushalt, Oberflächenstabilität gegen Abtrag, Stickstoffhaushalt und Säure-Basen-Haushalt unter Beachtung von Fremdstoffeintraegen. - Interpretation für den Waldbau - Lenkung der Baumartenwahl - Fragen der Bodenmelioration, Grund- und Stauwasserregulierung bzw. standortsgerechten Verjüngungsverfahren.