Am Beispiel der Wacholdersamenwespe Megastigmus bipunctatus wurde gezeigt, daß verschiedene Klima- und Ernährungsbedingungen während des Imaginalstadiums die Lebensdauer und den Eivorrat der Weibchen beeinflussen: 1. Unterschiedliche Luftfeuchtigkeitsstufen verursachten nur geringe Lebensdauer wirkten sich rel. Luftfeuchten von 75% und 86% günstiger aus als niedrigere Feuchtigkeitsstufen. 2. Mit steigenden Temperaturstufen wurde die Lebensdauer der Weibchen verkürzt; gleichzeitig wurde der Eivorrat verringert. Dabei nahm die Zahl der Eianlagen in stärkerem Maß ab als die Zahl ausgereifter Eier. Extrem niedrige Temperaturen haben trotz des positiven Einflusses auf die Lebensdauer und die Höhe des Eivorrats ungünstige Bedeutung für die Tiere, weil die Eiablagetätigkeit erst ab +20°C einsetzt und durch geringe Temperaturen gehemmt wird. 3. Fütterungsversuche zeigten, daß sich hühnereiweißhaltige Nahrung negativ auf Lebensdauer und Eivorrat der Megastigmuß-Weibchen auswirken; günstigen Einfluß hatte die Gabe von destilliertem Wasser, reiner Honiglösung und Honiglösung, die mit Vitaminen angereichert war. Die längste Lebensdauer und höchste Eizahl wurde für solche Tiere ermittelt, die mit reiner Höniglösung ernährt wurden.
453 (Insekten [Für die weitere Unterteilung siehe Familien unter 14 oder alternativ (beschrieben nach Regelfall 1d in der Einleitung) können die Nummern alphabethisch nach Familien und Arten unterteilt werden (Appendix C)]) 416.2 (An Blüten, Zapfen, Früchten und Samen) 145.7x21.2 (Agaonidae) 174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])