Die vorliegende Studie ist die Zusammenfassung der Resultate, die aus den Versuchen, die von der Association Forêt-Cellulose, seit ihrer Gründung im Rahmen ihres Versuchsprogrammes für den Pappelanbau seit 1962, erzielt wurden. Die "I 214" ist der Klon, der hauptsächlich untersucht worden ist. Trotzdem erlaubten vereinzelt durchgeführte Vergleichsuntersuchungen mit anderen Klonen deren Kultur- und Wachstumsbedingungen zu erfassen, und darüber hinaus den möglichen Ersatz für die "I 214" zu erkennen bzw. zu planen. Die "I 214" war vor 10 bis 15 Jahren der Klon, der die besten Wuchsleistungen zeigte. Auch heute können nur wenige Klone mit ihr Schritt halten. Auch wenn monoklonale Pflanzungen mit der "I 214" Gefahren in sich bergen und man sie deshalb nicht ausschließlich kultivieren sollte, sie also fallweise durch andere Klone ersetzen sollte, sind die über die Versuche mit ihr gewonnenen Erkenntnisse und die geprüften Methoden auch auf andere Pappelkulturen ohne weiteres übertragbar. Beim Vergleich der Klone hat sich die "I 214" immer den klassischen Klonen überlegen gezeigt und sie war auch mit einigen italienischen Klonen der Deltoidesgruppe (in der südlichen Hälfte Frankreichs) gleichwertig. Im kalten Klima und auf Böden in Grenzlagen für den Pappelanbau kann die "I 214" vorteilhaft durch Pappeln der Balsamgruppe ersetzt werden. Im übrigen scheint es, daß in Mittelmeerklimaten die "I 214" nicht angebracht ist, außer mann kann sie bewässern. Bei wachsender Konkurrenz nimmt ihr Wachstum immer einschneidend ab. Das sind sicher noch unvollständige Ergebnisse. Dank des laufenden Programms für Kurzumtriebe mit Pappeln seit 3 bis 4 Jahren werden hunderte Klone im Laufe der nächsten Jahre in verschiedenen Regionen getestet werden.
238 (Baumanlagen, die eine besondere Behandlung erfordern (z.B. Pappelpflanzungen, Wurzelholz von Erica arborea usw.). Biomasse. [Einschl. plantagenmässiger Anbau und Schnellwuchsbetrieb sowie Angaben über dafür geeignete Baumarten. (Nur für allgemeine Darstellungen über diesen Sachverhalt. Einzelmassnahmen sind jedoch in erster Linie mit den ihnen entsprechenden Nummern zu klassifizieren, z.B. bei Astung mit 245.1)].) 232.5 (Künstliche Bestandesgründung durch vegetative Vermehrung (z.B. Pflanzung wurzelloser Stecklinge)) 651.5 (Ermittlung der Umtriebszeit) 651.7 (Kosten und Rentabilität einzelner Maßnahmen) 176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])