Untersuchungen über den Aufschließungsgrad, die Verkehrsarten und die Rentabilität von Fortstraßennetzen dargestellt an drei Forstbetrieben : Dissertation
Die Lage des Besitzes an 3 Ausläufern der Koralpe gelegen, sowie das dadurch teilweise stark gegliederte Gelände ergeben ein Forststraßennetz mit sehr vielen Übertrittspunkten an das öffentliche Straßensystem. Um aber auch betriebsinterne Verbindungen der einzelnen an den 3 Rücken gelegenen Wegesysteme herzustellen bedarf es einiger Verbindungswege. Dadurch ergibt sich eine größere als die optimale Wegedichte, 36.5 lfm gegenüber 26.3 lfm, das bedeutet, daß für das Lohn- und Maschinenkostenverhältnis des Jahres 1967 zuviel Kapital in den Forstwegebau investiert wurde und die Verzinsung des investierten Kapitals natürliche eine geringere sein wird, als wenn die optimale Wegedichte gerade noch nicht erreicht ist. Tatsächlich hat sich das investierte Kapital mit 12.7 =/ zwar recht gut verzinst. Für die Zunkunft ist zwar mit einem Ansteigen der Lohnkosten um ca. 8.5 % zu rechnen, nur wird man in diesem Betrieb dank der günstigen Geländeausformung (25 - 30 % Hangneigung und sehr steinarmes Gelände) von der Rückung mit Pferd auf den Einsatz von Knickschleppern übergehen können. Das derzeit noch ungünstige Altersklassenverhältnis mit wenig hiebreifen Beständen wird sich in den nächsten 20 Jahren wesentlichen verbessert haben.
686.31 (Ständiges Wegenetz) 663.25 (Nichtständige Wege für den Holztransport) 663.26 (Ständige Waldstraßen und andere Transporteinrichtungen) 383.1 (Ständige Waldstraßen und ihre technische Planung) [436] (Österreich)