Zahlreich und erschöpfend sind die Beschreibungen der Bodenbearbeitungsverfahren, wie sie in früheren Zeiten gebräuchlich waren. Auch moderne Methoden der Bodenverwundung, die auf der Anwendung von Maschinen beruhen, sind in der Literatur eingehend dargestellt worden. Danach hat das Grubbern des Bodens vor dem Abfallen der Eckern auf großen Flächen der Buchenalthölzer Bedeutung erlangt. Nach der Häufigkeit der Anwendung treten alle anderen Formen der Bodenbearbeitung dagegen zurück. Die besten Erfolge dürften dagegen mit Verfahren erzielt worden sein, bei denen der Mineralboden vor dem Eckernfall streifenweise (z.B. dem Pflügen) oder flächenweise (z.B. mit Plnaierung) freigelegt wurden und die Bucheln nach dem Abfallen mit Mineralboden bedeckt worden waren (z.B. mit einem Grubber). Solche intensiven Methoden der Bodenvorbereitung wurden im Prinzip auchschon im letzten Jahrhundert empfohlen und ausgeführt, erst in neuester Zeit jedoch ist es möglich, sie durch Verwendung geeigneter Maschinen schnell und auf großen Flächen auszuführen. Einschränkend muß allerdings gesagt werden, daß es noch immer viele Standorte gibt, auf denen ein Maschineneinsatz nicht möglich ist. Bei den Berichten über die Verwendung von Maschinen zur Vorbereitung der Buchenverjüngungen handelt es sich meistens um Mitteilungen von Erfahrungen forstlicher Praktiker. Es fehlt bisher völlig an einer kritischen und vergleichenden Untersuchung über den Wert der einzelnen Verfahren, sowie an Versuchen zur Klärung der Gründe, die zum Gelingen oder Scheitern von Verjüngungen führen.
231.331 (Bodenbearbeitung) 181.525 (Keimung und Entwicklung der Sämlinge) 236.4 (Überwachung (einschl. Begangspfade). Kontrolle des Verjüngungserfolgs) 181.21 (Beziehungen zum Licht) 176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])