This doctoral research conducts a socioeconomic analysis of forest-based labor in the Maya Forest of Central America, focusing on the opportunity costs faced by community members amidst rising tourism and urbanization. It further identifies which sectors of the community bear these costs. The study’s relevance is underscored by the proliferation of community forest management projects globally, particularly in tropical regions like the Maya Forest. Many of these areas, especially in Latin America, face increasing tourism and urbanization, offering more attractive livelihood alternatives to the communities. Accordingly, community forest management, which relies on economic incentives for conservation, is increasingly challenged by alternative livelihood sources. Analyzing this competition is crucial for designing effective community-based forest conservation strategies that consider the realities and perspectives of community members when configuring their livelihood strategies. Therefore, the primary inquiry of the research is whether forest management and utilization can offer an optimal livelihood option for forest-dwelling communities. “Optimal” refers to the choice the yields maximum utility. The study employs decision-making theory and utility theory to examine factors influencing community livelihood strategies in forest-accessible areas. It aims to determine under what circumstances community members opt for forest-based livelihood activities over other alternatives, bearing opportunity costs in both financial and non-financial forms. Diese Doktorarbeit führt eine sozioökonomische Analyse der forstwirtschaftlichen Arbeit im Maya-Wald in Zentralamerika durch und konzentriert sich auf die Opportunitätskosten, mit denen Gemeindemitglieder angesichts steigenden Tourismus und Urbanisierung konfrontiert sind. Es identifiziert weiterhin, welche Sektoren der Gemeinschaft diese Kosten tragen. Die Relevanz der Studie wird durch die Verbreitung von Projekten zur gemeindlichen Waldbewirtschaftung weltweit unterstrichen, insbesondere in Lateinamerika, sehen sich einem zunehmenden Tourismus und einer Urbanisierung gegenüber, die für die Gemeinden attraktivere Lebensgrundlagen bieten. Entsprechend wird die gemeindliche Waldbewirtschaftung, die auf wirtschaftlichen Anreizen für den Naturschutz beruht, zunehmend durch alternative Lebensgrundlagen herausgefordert. Die Analyse dieses Wettbewerbs ist entscheidend für die Gestaltung effektiver, auf Gemeinschaften ausgerichteter Strategien zum Schutz der Wälder, die die Realitäten und Perspektiven der Gemeindemitglieder berücksichtigen, wenn sie ihre Lebensgrundlagen konfigurieren. Daher lautet die Hauptfrage der Forschung, ob die Forstwirtschaft und –nutzung eine optimale Lebensgrundlage für waldbewohnende Gemeinen bieten können. „Optimal“ bezieht sich auf die Wahl, die den maximalen Nutzen bringt. Die Studie nutzt Entscheidungstheorie und Nutztheorie, um die Faktoren zu untersuchen, die die Lebensgrundlagenstrategien von Gemeinden in waldzugänglichen Gebieten beeinflussen. Sie zielt darauf ab, unter welchen Umständen sich Gemeindemitglieder für forstbasierte Lebensgrundlagenaktivitäten anstelle von Alternativen entscheiden, wobei Opportunitätskosten in finanzieller und nichtfinanzieller Form berücksichtigt werden.