Europaweit bilden Wälder die Basis der Wertschöpfungskette Holz. Die Bedeutung der Forst- und Holzwirtschaft für Wertschöpfung, Kaufkraft und Beschäftigung wird jedoch erheblich unterschätzt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass nicht das gesamte, weitläufige Wertschöpfungsnetzwerk Holz abgebildet wird, welches vom Rohstoff bis hin zu weiterverarbeiteten, höher- und hochwertigen Zwischen- und Endprodukten reicht. Die Forst- und Holzwirtschaft ist eine Querschnittsmaterie, das bedeutet, dass sich der ökonomische Beitrag in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung auf viele verschiedene Sektoren verteilt. Viele kleinere Bestandteile, die in weniger offensichtlichen wirtschaftlichen Aktivitäten verborgen sind, werden oftmals nicht berücksichtigt und der wirtschaftliche Beitrag maßgeblich unterschätzt.