Wasserhaushalt, cuticuläres Transportvermögen und dicke der Cutinschichten einiger Nadelholzarten in verschiedenen Höhenlagen und nach experimenteller Verkürzung der Vegetationsperiode. Dissertation
Die Registrierung der Schneehöhe und der Bodentemperatur an einem Baumgrenzstandort an der Westflanke des Patscherkofels und die Bestimmung des aktuellen Wassergehaltes der autochthonen Baumarten Fichte, Zirbe und Lärche über zwei Winter mit sehr unterschiedlicher Schneebedeckung sowie die Schadensbefundung im Frühjahr zeigten, daß die Frosttrocknisschäden nicht wie bisher angenommen primär durch den Bodenfrost verursacht werden. Vielmehr sind die spätwinterlichen Dürreschäden ursächlich in der vorangehenden Vegetationsperiode verankert.