Kurzumtriebsanbau ist eine Flächenbewirtschaftung mit Baumarten, die bereits nach relativ kurzer Zeit genutzt werden. Ziel ist die Produktion von Holz für die energetische und stoffliche Nutzung. In der Regel wird in Intervallen von bis maximal aber Jahren (Umtrieb) die gesamte oberirdische Holz- und Rinden-masse ohne Blätter genutzt. Die Gesamtnutzungsdauer einer Kurzumtriebsfläche beträgt laut Forstgesetz maximal Jahre. Bei der Ernte von Kurzumtriebskulturen werden nicht nur das Stammholz, sondern auch die Feinäste genutzt und von der Fläche gebracht. Dementsprechend hoch ist auch der Nährstoffentzug, der zwischen dem der landwirtschaftlichen und der forstwirtschaftlichen Nutzung liegt.
237.4 (Verwendung von Düngemitteln z.B. Klärschlamm, Kompost oder Bodenimpfung [Unterteilung wie 232.322.4]) [083.1] (Rezepte. Verordnungen. Anweisungen)