Österreichs größtes Treffen der Waldpädagogik fand am 21. und 22. Oktober 2021 in St. Pölten bzw. im Naturpark Ötscher-Tormäuer statt. 100 TeilnehmerInnen folgten beim 8. Kongress der Waldpädagogik den zahlreichen Vorträgen und Workshops und nutzten die vielen Möglichkeiten der Vernetzung und des fachlichen Austausches. Ein vielfältiges Programm mit dem Kongress-Schwerpunkt „Wahrheiten und Wahrnehmungen in der Waldpädagogik“ stieß vor allem in herausfordernden Zeiten der Corona-Pandemie und des Klimawandels auf offene Ohren. Der Verein Waldpädagogik in Österreich und die zahlreichen TeilnehmerInnen des Kongresses sind sich über die vielen Möglichkeiten der Wissensvermittlung im Wald einig, wie auch Stephan Pernkopf, 1. Landeshauptfrau-Stellvertreter Niederösterreich bestätigt: „Die wertvolle und artenreiche Natur im Ötschergebiet und Naturparkzentrum Wienerbruck sind ein idealer Ort für die pädagogische Weiterbildung für Jugendliche und dienen zu persönlichen und gegenseitigen Weiterentwicklung.“ Vizepräsidentin der Niederösterreichischen Landwirtschaftskammer, Andrea Wagner, sieht die Arbeit der Waldpägagogik als entscheidend: „Wir sind stolz auf unsere vielfältigen Wälder, dem Holz als naturnahen und regionalen Rohstoff und den heimischen Arbeitsplätzen in den Regionen. Aktuell müssen wir uns den Herausforderungen stellen, dass der Wald nicht nur als CO2 – Kalkulationsobjekt gesehen wird, sondern durch die aktive Waldbewirtschaftung einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und den Wirtschaftsstandort leistet. Dieses Wissen kann durch die Waldpädagogik vermittelt werden.“